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Crashtests

Wer nun glaubt, dass man mit einem, doch schon älteren VW-Bus bei einem Unfall schlecht wegkommt, soll doch mal folgenden Text lesen.

1984 führt der Unfall-Forscher Max Danner im Allianz-Sicherheitszentrum einen Crash-Test mit 7 Frontlenker-Transportern durch. Darunter auch ein T3.
Die Testautos wurden frontal mit ungefähr 36 km/h seitlich gegen eine Betonwand gefahren.
Ergebnis des Tests:
Alle Fahrer, mit Ausnahme des T3-Lenkers, hätten mit schweren Verletzungen rechnen müssen. Und nur der T3 hätte sich zu reparieren gelohnt. Wenige Jahre später rüsteten alle anderen Testteilnehmer ihre Fahrzeuge mit auslaufenden Längsträgern nach, um auf das Sicherheits- Niveau des T3 zu kommen (welches ja ursprünglich von 1972 stammt).

Crashtest

1994 der nächste Crash-Test, durchgeführt von der grössten schwedischen Versicherung, Folksam:
Diesmal nicht gegen einen Betonmauer, sondern gegen einen fahrenden Gegner. Ein T3 wird mit 58km/h gegen einen Volvo 745 gecrasht. Beide im 50:50 Aufprall.
Das Ergebnis ist beeindruckend: Während der T3-Fahrer nur leichte Fussverletzungen erlitten hätte, musste der Volvo-Fahrer mit dem Leben kämpfen. Das soll jetzt nicht heissen, dass dies nach meiner Meinung ein ideales Crashverhalten ist. Ein englischer Kommentar zeigt, was ich meine: "Conclusion was that the VW's rigid design "cannibalizes" the Volvos impactzones. Frontal collosion with another Vanagon should be avoided ;-/ "
Einige Zahlen:

HIC (Head Injury Criterion) for driver:
Volvo: 3,868
VW: 155

Head Impact:
Volvo: 200 G
VW: 42 G

Chest impact
Volvo: 65 G
VW: 30 G

Crashsequenz

Ein Crashtest des Jahres 1999 von Auto-Motor-Sport mit diversen Kleinbussen (inkl. dem T4) bringt folgendes Resume: Keines der getesteten Fahrzeuge kam an die Crash-Qualitäten des T3 heran!!

Quellen: